HORTUS
Kunde
Senn Resources AG
Projektstandort
Basel, Schweiz
Projektdatum
2025
Architekt
Herzog & de Meuron (CH)
Lichtplaner
Reflexion
Fotos
Isabel Bechter
HORTUS: ein Pionierprojekt
Im Switzerland Innovation Park in Allschwil entsteht ein weltweit führender Cluster der Life Science Branche. Das Bürogebäude HORTUS ist Teil davon. Hortus steht für House of Research, Technologie, Utopia and Sustainability. Das sind wegweisende Attribute einer prägenden Generation von Technologie- und Wissenschafts-Unternehmen. Und sie passen perfekt zu den Werten der Zumtobel Group. Ein besonderes Merkmal ist die radikal eingeforderte Nachhaltigkeit. Diese bedingt neue Wege in der Entwicklung und im Entstehungsprozess. Setzt Kreativität, Innovationsbereitschaft, qualitativ hochwertiges Fachwissen und kluge Partnerschaften voraus. Nicht nur beim Bau, sondern auch bei den einzelnen Materialien und in der Zusammenarbeit der Experten.
Produkte
Die Entstehung von SOLENA
Für eine ökologische und wirtschaftlich effiziente Lichtlösung, war ein interdisziplinärer agiler Entwicklungsprozess entscheidend. Die von Herzog & de Meuron und Reflexion konzipierte Lichtebene unter der Decke stellte weitere Anforderungen an die Leuchten. Schlichte und elegante Ästhetik. Lichttechnische Perfektion. Effizienz mit hohem Lumenoutput. Nicht blendend. Die Lösung: Eine Rohrleuchte, waagerecht montiert.
Das Licht im Arbeitsumfeld
Funktional unentbehrlich. Energieeffizient bei richtiger Steuerung. Klug dosiert schafft es eine perfekte Arbeitsatmosphäre. Trägt damit einen wichtigen Teil zu kreativen, innovativen und außerordentlichen Leistungen bei. Und zum Wohlbefinden sowie der Gesundheit der Menschen. Ästhetisch fließt der Leuchtkörper in die Raumarchitektur. Reine Materialien. Minimal. Durch die konsequente Nachhaltigkeit entstehen auch neue Anforderungen an die Lichtgestaltung und die Lichtobjekte, die Leuchten.
Nachhaltige Lichtsteuerung
Eine Anforderung war die Integration von intelligenten Sensoren. Diese steuern das Licht. Je nachdem ob und wo Menschen im Raum sind. Normalerweise geht das Licht in Räumen dann an, wenn Leute sie betreten. Bei HORTUS messen die Sensoren einerseits das Tageslicht und andererseits die Bewegung der Menschen. Das bedeutet, dass das Licht spezifisch und optimal gesteuert wird. Es ist richtig dosiert immer dort, wo es gebraucht wird. Licht als ökologisch relevanter Faktor. Zudem liefern die Sensoren weitere Daten zur Akustik, Temperatur oder zum CO2-Verbrauch.
"In der Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit unerwartete und überraschende Architektur mit einer eigenen Schönheit entsteht."
sagt Jacques Herzog, Herzog & de Meuron